Historie

1917

Gründung eines vorläufigen Arbeitsausschusses durch mehrere Städte und Gemeinden.

1920

Gründung der öffentlich-rechtlichen Körperschaft "Bezirksverband Neckar-Enzwerke" mit Sitz in Esslingen a. Neckar.

1929

Einrichtung einer hauptamtlich besetzten Geschäftsstelle in Stuttgart.

1930

Finanzielle Beteiligung an der Neckarwerke AG (NW) und damit Beginn des mitbestimmenden Einflusses auf die Geschäftsführung.

1935

Fusion mit dem Bezirksverband Überlandwerk Altwürttemberg und damit Ausdehnung auf das Versorgungsgebiet der Kraftwerk Altwürttemberg AG (KAWAG). Neuer Name: Neckar-Elektrizitätsverband (NEV).

1943

Angliederung des Zweckverbandes zur Versorgung des Landbezirks Heilbronn.

1960

Der Kauf weiterer Neckarwerke-Aktien durch den Verband und seine Mitgliedsgemeinden sichert die Aktienmehrheit bei NW.

1970/73

Durch die Gemeinde- und Landkreisreform im Land reduziert sich die Zahl der Mitgliedsgemeinden von rund 390 auf jetzt 167, die der Mitgliedslandkreise auf 9.

1994

Gründung der NEV Beteiligungs GmbH zusammen mit 23 Mitgliedsstädten und -gemeinden und Kauf einer Minderheitsbeteiligung an KAAG.

1997

Fusion der Neckarwerke AG mit den Technischen Werken der Stadt Stuttgart (TWS). Dadurch Halbierung des NEV-Anteils an der größeren Neckarwerke Stuttgart AG.

2000 - 2002

Verkauf aller NWS-Aktien an die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW AG) und Ausschüttung an die Mitglieder. Erwerb von Aktien der Süwag Energie AG zur Sicherung des kommunalen Einflusses und Erwerb von Aktien der EnBW AG zur Sicherung der kommunalen Mehrheit.

2012

Auslaufen aller Konzessionsverträge im NEV-Gebiet.

2012

Gründung der beiden NEV-Netzgesellschaften: Neckar Netze (mit der EnBW AG) und Kawag Netze (mit der Süwag Energie AG) zur Übernahme der Stromverteilnetze im Verbandsgebiet.

2014

Gründung der Erneuerbaren Energien GmbH des NEV. Mit dieser Gesellschaft beteiligt sich der NEV zusammen mit weiteren Verbandsgemeinden an Onshore Windenergieanlagen.

2016

Beteiligung des NEV an der Solarpark Kenzingen GmbH. Erste Beteiligung des Verbandes an einer Freiflächensolaranlage.

2017

Beteiligung an der Solarpark Berghülen GmbH ; Zweite Freiflächensolaranlage im Portfolio des NEV

2018

Beteiligung am Windpark Buchholz III

2019

Beteiligung am Windpark Aalen-Waldhausen. Vier weitere Verbandskommunen beteiligen sich ebenfalls.

2019

Der NEV beteiligt sich mit 60 % an der Solarpark Speichersdorf GmbH

2020

100 Jahre NEV - Der Verband wird 100 Jahre alt. Es wird ein Jubiläumsband veröffentlicht.

2020

Erwerb Solarpark Bonnhof-West. Der erste Solarpark des NEV ohne staatliche Einspeisevergütung.

2020

Kapitalerhöhung bei den Neckar Netzen. Die Kommunen und die Netze BW führen eine Kapitalerhöhung um 24 Mio. € durch.

2020

Die Verbandskommunen Flein, Kirchheim/Teck und Pleidelsheim erwerben Anteile am Solarpark Speichersdorf.

2021

Die Verbandskommunen Bad Wimpfen und Weissach sowie die Bürgerstiftung Neckarwestheim, erwerben Anteile am Solarpark Bonnhof-West.

2021

Kapitalerhöhung bei der KAWAG AG. Die Kommunen und die Süwag AG führen eine Kapitalerhöhung um rd. 6 Mio. € durch.

2022

Der NEV ändert seine Satzung und bekommt einen neuen Namen: Aus Neckar-Elektrizitätsverband wird der Neckar-Energieverband.

2022

Mit dem NEV und den beiden Kommunen Abstatt und Beilstein startet die KAWAG Gas Netzgesellschaft.

2022

Der NEV schließt einen Kooperationsvertrag mit der UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen), einem Projektentwickler für Windkraft- und Solaranlagen, um Verbandskommunen bei der gemeinsamen Gestaltung der Energiewende vor Ort noch besser zu unterstützen.

2023

Mit Affalterbach, Bad Wimpfen, Benningen, Oberstenfeld, Pleidelsheim und Untereisesheim beteiligen sich ab 01.01.2023 weitere 6 Kommunen an der KAWAG Gas Netzgesellschaft.